Eine Einladung zu einem Outdoor-Reise-Event Ende November incl. Zelten bei einstelligen Temperaturen – da muss man die Reisediele nicht lang bitten 😀
So luden Carsten & ich am Freitag morgen die Ténéré auf den Trailer und machten uns auf den Weg von Kiel nach Dinslaken zu Bruno Pillitteri’s „Auf Spur“ Treffen; ich hatte bis zuletzt vorgehabt selber zu fahren, aber selbst mit Enthusiasmus konnte ich einer 500km Anreise bei Sturm und Regen im einstelligen Temperaturbereich nicht so recht was abgewinnen, und da Carsten wegen seiner Miniskus-Verletzung immer noch Motorrad-Verbot hat und daher sowieso mit dem Wagen anreisen musste, wurde der Trailer zur Vernunftslösung. Wenn auch mit schlechtem Gewissen. Sehr schlechtem.
(Und wir salutieren an dieser Stelle vor Eva Hin und weg, welche sich deutlich weniger vom wirklich gestandenen Scheiss-Wetter beeindrucken ließ, mit ihrem Gespann anreiste und dabei die längste Anreise mit dem Motorrad hinlegte!)
Nach der Ankunft baute ich erstmal fix im einsetzenden Niesel das Zelt auf, dann ging es direkt an’s Lagerfeuer.
Hier hatte ich u.a. die Freude Benno Cramer von fernweh-mobil kennenlernen zu dürfen, es folgte eine inspirierende Fachsimpelei über das Wohnen & Reisen auf 4 Rädern.
Im weiteren Verlauf texteten Carsten und ich Pegasoreise-Claudio zu (ich werde nicht müde ihn bei jeder Gelegenheit – und bis dato vergebens – von den Qualitäten eines ganz bestimmten Instant-Kaffee’s überzeugen zu wollen), schmiedeten Pläne für die Zukunft der Reisediele, und quatschen mit alten und neuen Bekannten wie Carola Möller oder den Jungs vom „Auf Spur“ Team.
Nach dem Outdoor-Frühstücksbuffet am Samstag ging es gegen Mitttag auf eine kleine-feine Motorrad-Runde durch die Region, am Nachmittag folgten 4 grandiose, thematisch um den ganzen Planeten verteilte Reisevorträge; auf Grund des Zeitrahmens zwar nur in in der jeweiligen Kurzfassung, aber nicht minder inspirierend und fernweh-erweckend.
Abends ging es in die zweite Lagerfeuer Runde, wieder mit vielen tollen Gesprächspartnern jeglicher Couleur. Sonntags nach dem Frühstück gondelten Carsten und ich dann wieder in den Norden.
Im Fazit ein absolut gelungenes Wochenende, danke nochmal an Bruno für Ausrichtung und Einladung 🙂