„Zu reisen ist zu leben.“
Meine Eltern fahren beide Motorrad,, also stellte sich die Frage, ob ich Moped fahren möchte eigentlich nie.
Mit 15 war ich das erste Mal mit meinem Vater in den Seealpen, mit 18 dann das erste Mal allein in Frankreich: Mit 200€, Tütensuppen und einer Bundeswehr-Dackelgarage ohne Boden. Das ganze mit einer Suzuki die ich für 400€ gekauft und selbst wieder fahrbar gemacht hatte.
2011 folgte dann die erste „richtige“ Abenteuerreise: In den Semesterferien ging es, wieder mit einer selbst zusammengeschraubten, DR350 für 4 Wochen nach Island. Eine einmalige Erfahrung. Mit meinem Umzug in den Norden und Heirat fuhren meine Frau und ich für 4 Wochen nach Rumänien in die Flitterwochen.
Im nächsten Jahr folgten 4 Wochen Russland und Skandinavien, seitdem sind wir pro Jahr eigentlich mindestens eine Woche in Schweden.
Gemeinsam sind wir seit der Entstehung bereits einige TETs gefahren und haben uns im Winter 21/22 einen großen Traum erfüllt: Wir fahren für 2 Monate durch Chile und Argentinien.
Und wie das so ist, schwirren schon neue Pläne im Kopf herum. Wenn einen das Reisevirus einmal gepackt hat, lässt es einen nicht mehr los.
Michael